Piazza Duomo, Der Domplatz von Trento
Piazza Duomo, der Domplatz von Trento, ist einer der schönsten Renaissance-Plätze Italiens. Nicht weit von hier wohnte der Journalist und Politiker Cesare Battisti. Interessant auch der Neptun-Brunnen, wobei der Dreizack des Meeresgottes ein Symbol sind für die drei Berge, die die Stadt Trento umgeben.
Das Castello del Buonconsiglio
Das Castello del Buonconsiglio war früher die Residenz der Fürstbischöfe von Trento. Die Mauern erzählen eine lange Geschichte; ebenso die schöne Loggia del Romanino. In der Torre Aquila sind Fresken aus verschiedenen Epochen zu bewundern.
Das MUSE
Das MUSE ist ein modernes, interaktives Naturkunde-Museum, das vom Stararchitekten Renzo Piano entworfen wurde und an den neuen Stadtteil Le Albere mit seinen nach innovativen Energiespar-Kriterien konzipierten Gebäuden grenzt.
In der umgebung
Die altstadt von Trento
Die Altstadt von Trento ist zu Fuß zu erreichen. Die Salita Filippo Manci ist bergab problemlos von allen zu bewältigen – für den Weg bergauf sollte man gut zu Fuß sein und etwas Ausdauer haben. Unterwegs kann man eine vielfältige Vegetation bewundern, und man erreicht schnell die Cornicchio-Brücke mit dem Wasserfall, der das Wasserkraftwerk Italiens speist (erbaut zur Zeit des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs).
Der Orrido di Ponte Alto
Der Orrido di Ponte Alto liegt nur 1 km vom Bed & Breakfast „Trento nel Verde“ entfernt und ist mit dem Auto in wenigen Minuten zu erreichen. Es handelt sich um eine tiefe, im Laufe der Jahrtausende von den wilden Wassern des Fersina in den Felsen geschnittene Schlucht, die am Wochenende auf Voranmeldung zu besichtigen ist. Im 16. Jahrhundert wurden hier schon Wasserbau-Maßnahmen durchgeführt, um die Stadt vor Hochwasser zu schützen. Dank der beiden Wehre stürzt das Wasser, das sich mit unglaublicher Kraft durch das rote Schichtgestein frisst, über 40 m weit in die Tiefe – ein Naturschauspiel mit malerischen Lichteffekten.
Der Salita Filippo Manci
Das B&B „Trento nel Verde“ grenzt im Süden an die nach einem Mitstreiter Garibaldis benannten Salita Filippo Manci, und jenseits dieser Straße befindet sich das dem Partisanen Gianantonio Manci gewidmete Kirchlein. Über die Salita Manci gelangt man bergab auf weniger als 2 km ins Stadtzentrum – ein erlebnisreicher Spaziergang, der aus landschaftlicher und kunsthistorischer Sicht interessante Einblicke bietet. Achtung: in umgekehrter Richtung geht es steil nach oben, und wenn man nicht gut zu Fuß und an Steigungen gewöhnt ist, sollte man besser ab der Piazza Venezia den Bus Nr. 5 nach Mesiano nehmen.